Warum Sport glücklich macht

WARUM SIND MENSCHEN, DIE FITNESS TREIBEN, GLÜCKLICHER?


Dass Sport glücklich macht, haben wir doch längst geahnt. Schließlich können wir leicht selbst feststellen, wie sich nach dem Training die Laune hebt, Unruhe löst und Sorgen verblassen. Dank sportlicher Betätigung sind wir also unseres eigenen Glückes Schmied, denn sie wirkt wie ein natürlicher Stimmungsaufheller.
Glückshormone einfach selbst produzieren
Im Gehirn wirkt Sport wie eine schwache Droge. Die als Glückhormone bekannten Botenstoffe Serotonin und Dopamin werden ausgeschüttet, Stress wird abgebaut und Angst gedämpft. Und schon nach einer halben Stunde Ausdauertraining kann eine Erhöhung der Endorphin-Konzentration beobachtet werden – ein weiteres Glückshormon.

Deshalb sind wir Freunde der Bewegung so fröhlich und lebensbejahend.


Wen wundert es, dass Sport bereits als Mittel gegen ernste seelische Leiden wie Angststörungen, Depressionen und Sucht einsetzt wird.

Sport macht Stress den Garaus


So mancher von Zeitdruck und Hektik geplagte Mensch fragt sich jetzt, wie er auch noch ein Fitness-Programm in seinen knapp bemessenen Zeitplan einbauen soll. Dabei braucht es gar nicht lange, um Glückhormone freizusetzen und Stresshormone abzubauen. Und jede der Arbeit entrissene Stunde wird mit besserer Laune, erholsamerem Schlaf, höherer Konzentration, geringerer Fehlerquote und mehr Energie und Stressresistenz belohnt. Am Ende sind die „geopferten“ Stunden schnell wieder reingeholt, gehen doch alle Aufgaben viel leichter von der Hand. So darf sich Lebensgefährte Stress getrost verabschieden.

Serotonin und Endorphin bringen Zufriedenheit


Kreativität, Leistungsfähigkeit und gute Laune schenkt das „Chefhormon“ Serotonin. Es lässt Sie in Lösungen, nicht in Problemen denken. Außerdem dämpft Serotonin ganz natürlich den Appetit, ist der Gegenspieler des Stresshormons Cortisol und sorgt für Entspannung und einen gesunden Schlaf. Stimmung und Gewichtsregulation hängen direkt zusammen. 
Neben Serotonin ist auch Endorphin ein echter Stimmungsafheller. Das Hormon macht nicht nur glücklich und euphorisch, es hat obendrein die Fähigkeit, das Schmerzempfinden zu reduzieren.

Happy dank Ananas und Co.


Neben Sport vermag auch die richtige Wahl der Lebensmittel das Glück zu steigern. So macht etwa der natürliche Farbstoff Carotin aus Mohrrüben (aber auch aus Aprikosen und Paprika) happy. Wissenschaftler der Harvard University entdeckten, dass Optimisten einen um 13 Prozent höheren Carotinwert im Blut haben als Menschen, die gerne alles schwarz sehen.
Ananas wirkt ebenfalls positiv aufs Gemüt. In dem Obst stecken Vanillin und Serotonin, beide hellen die Stimmung auf und schenken  Glücksgefühle. Übrigens: Die „süßen“ Exemplare erkennt man beim Einkaufen an den dunklen Spitzen der Schuppen.
Gute Nachrichten für Schokoladenfreunde: Naschen kann auch gesund sein. Kakao verbessert die Hautstruktur und hilft der Haut, sich gegen UV-Strahlen zu schützen. Hier gilt allerdings nicht: „viel hilft viel“ – empfohlen werden nicht mehr als 30 Gramm pro Tag. Und es geht um die dunkle Schokolade! (Viel Kakao, wenig Zucker)

Heute schon gekuschelt?


Für den perfekten Glückstag fehlt neben Sport und der richtigen Ernährung nur noch eines: Kuscheln! Denn der Mensch ist ein „Kuscheltier“. Werden wir in den Arm genommen und liebkost, schüttet der Körper das „Kuschelhormon“ Oxytocin aus, welches den Atem ruhiger werden lässt und die Muskeln entspannt. Besonders empfänglich sind die Rezeptoren im Gesicht und am Nacken.

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