GEWÜRZE,
DIE IHREM STOFFWECHSEL EINHEIZEN
Gewürze und Kräuter, die herrliche Düfte in unseren Wohnräumen verströmen, sind nützliche Helfer für die schlanke Figur. Die Bäcker und Teetrinker wird es freuen. Im Küchenschrank verbirgt sich manch wirkungsvoller Fettverbrenner und jede Menge Stärkung für Ihr Immunsystem.
Piment/Nelkenpfeffer eignet sich nicht nur für Gebäck, auch für viele wärmende Weihnachtssuppen und herzhafte Eintöpfe sind diese Beeren perfekt. Er fördert die Verdauung.
Vanille wirkt anregend, belebend und verdauungsfördernd. Sie ist neben Safran das teuerste Gewürz der Welt. Die Vanille unterstützt Körper und Geist gleichermaßen, sie stärkt die Muskulatur, unterstützt die Verdauung und wirkt auf sanfte Weise anregend. Weil Sie gleichzeitig entspannend wirkt, ist Sie ein natürliches Mittel gegen Stress!
Curcuma ist gesund als Tee und Gewürz. Das aus der Curcumawurzel gewonnene gelb-orange Pulver hat ein herausragendes Wirkungsspektrum für die Gesundheit. Auch Curcuma hemmt Entzündungen und ist ein Schmerzstiller. Er regt die Darmtätigkeit an. Die gelbe Färbungbeflügelt die Sinne.
Ingwer, als Tee und Geschmackgeber, stärkt er das Immunsystem. Er lindert Schmerzen, ist entzündungshemmend, macht die Atemwege frei, ist leicht harntreibend und seine Schärfe bringt ebenfalls die Verdauung auf trapp. Nach einer Studie der Universität Sidney soll das enthaltene Gingerol ein Protein aktivieren, das die aus der Nahrung erhaltene Glukose direkt in die Muskeln befördert. Damit ist er auch unterstützend hilfreich bei Diabetes Typ 2.
Tipp: Trinken Sie den Tee nur bis zur Mittagszeit, er kann Sie wachmachen.
Chili heizt Ihrem Körper ein. Wissenschaftlich belegt, kann das enthaltene Capsaicin die Wärmeentwicklung im Körper um 25 Prozent erhöhen. Schwitzen ist bekanntlich gesund. Ihr Immunsystem profi tiert zudem von dem enthaltenen Vitamin C und den sekundären Pflanzenstoff en.
Die Schärfe regt die Durchblutung an, Ihre Schleimhäute können so Keime einfacher abwehren.
Koriander war als Heilpflanze schon den Pharaonen bekannt. Das Öl wird auch heute noch gegen Bakterien und Pilze eingesetzt, da es das Wachstum dieser Mikroorganismen hemmen kann. Er wirkt, vor allem als Gewürz, krampflösend und beugt Blähungen und Völlegefühl vor.
An Kardamom kommen wir in der kalten Jahreszeit nicht vorbei. Spekulatius und Lebkuchen sind ohne die Samenkapseln der indischen Pflanze gar nicht denkbar. Die enthaltenen ätherischen Öle werden bei Atemwegserkrankungen wie Asthma angewendet. Sie sind antibakteriell, regen die Magenaktivität und die Gallensäfte an, sind also appetitanregend. Durch seine harntreibende Wirkung hilft das Gewürz Niere und Blase, das ist gut bei Harnwegsleiden. Kardamomkapseln wirken zerkaut gegen Mundgeruch und deren Öl ist für eine wohltuende Kur bei gereizter Haut bekannt.
Sternanis stammt aus dem Mittelmeergebiet. Das Gewürz ist schleimlösend und hilft bei der Linderung von Erkältungen. Auch bei Blähungen und Völlegefühl findet Anis Anwendung und regt bei stillenden Müttern die Milchproduktion an.
Gewürznelken sind die Blütenknospen eines immergrünen Baums, die Eugenol enthalten. Ihnen werden viele positive Wirkungen auf unseren Körper nachgesagt. Viren, Bakterien und Pilze werden am Wachstum gehindert und Gewürznelkenöl hat eine leicht schmerzstillende Wirkung. Zudem ist es krampflösend und hilft bei Blähungen und Völlegefühl.
Tipp: Achten Sie auf Zutaten in Bioqualität, gerade bei Gewürzen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, findet in der Apotheke Beratung und geprüfte Produkte. Auch in Reformhäusern werden Sie fündig.
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